Nürnberger Burgpokal: Favoritensieg im Finale

Nürnberger Burgpokal: Favoritensieg im Finale

Sieg im NÜRNBERGER BURG-POKAL der Dressurreiter – Finale 2019 St-Georg-Special für 7-9- jährige Pferde: Isabel Freese und Total Hope. Foto: www.sportfotos-lafrentz.de/Stefan Lafrentz

Nürnberger Burgpokal: Favoritensieg im Finale

 
Einen Start-Ziel Sieg legten Isabel Freese und Total Hope im Finale des NÜRNBERGER BURG-POKAL hin. Nachdem das Paar bereits die Einlaufprüfung gewann, ging auch im Finale kein Weg an dem Duo vorbei. Mit traumhaften 79,220 Prozent ließ Total Hope die Konkurrenz klar hinter sich.

 

Von: Reitsport Pressemitteilung

 

Total Hope OLD hat alles in die Wiege gelegt bekommen, was ein Dressurpferd braucht: Vater Totilas ist der beste Dressurhengst und Mutter Weihegold die beste Stute der Welt. Das Ergebnis dieser Kombination war  in der voll besetzten Frankfurter Festhalle der Sieg im NÜRNBERGER Burg-POKAL. Reiterin Isabel Freese und Total Hope präsentierten sich als perfekte Einheit. Lektion für Lektion wurde mit Höchstnoten gemeistert. Am Ende standen 79,220 Prozent unter dem Strich. Insgesamt das zweithöchste Finalergebnis, was es bisher in der Geschichte dieser Serie gab. „Ich bin überwältigt und megastolz auf mein Pferd“, sagte die 40-jährige Reiterin.

Spagat zwischen Zucht und Sport

Freese indes ist in der Geschichte des NÜRNBERGER BURG-POKAL keine Unbekannte. Die sympathische Norwegerin gewann bereits 2016 im Sattel von Vitalis die Serie. Total Hope OLD sagt sie eine große Karriere voraus. Mit seiner Abstammung Totilas x Don Schufro sowie seiner Mutter Weihegold hat er in der Dressurszene bereits jetzt eine Ausnahmestellung. In der Zucht ist er ein gefragter Deckhengst und hat jetzt seinen bisher größten sportlichen Erfolg erzielt. „Er meistert den Spagat zwischen Zucht und Sport wie ein Profi. Er lernt sehr schnell und ist nervenstark“, charakterisiert Freese den Hengst.

Riesig freuen durfte sich auch Kira Wulferding. Sie stellte im Finale ihre 7j-ährige Nachwuchshoffnung Bonita Springs vor. Auch diesem Duo gelang eine nahezu fehlerfreie Runde. Der Ritt wurde mit 78,512 Prozent belohnt, für die Reiterin das bisher beste Finalergebnis in dieser Serie. Wulferding gilt als eine der erfolgreichsten Ausbilderinnen junger Pferde bundesweit und gehört seit Jahren zu den Stammgästen dieser Serie. Zusätzlich zum zweiten Platz sicherte sich Kira in diesem Jahr noch den Stilpreis.

Rang drei ging an Lena Waldmann mit ihrem 9jährigen Hengst Cadeau Noir. Ihr Ritt wurde mit 75,537 Prozent bewertet. Vierter wurde Reitmeister Hubertus Schmidt im Sattel von Denoix PCH. Das Paar verbuchte 75,220 Prozent auf seinem Konto. An fünfter Stelle folgte erneut Lena Waldmann mit ihrem zweiten Pferd Morricone. Den Sonderehrenpreis für das beste Rückwärtsrichten gewannen Helen Langehanenberg und ihr 6jähriger Westfalenhengst Vayron.

Was ist der Nürnbegrer Burgpokal?

Der NÜRNBERGER BURG-POKAL gilt seit knapp drei Jahrzehnten als echte Medaillenschmiede des deutschen Dressursports. Alleine bei internationalen Championaten und Olympischen Spielen gewannen die Teilnehmer der Serie mehr als 135 Medaillen. Der Finaljahrgang 2019 verstand es zu begeistern und hier wird erneut der ein oder andere Youngster den Sprung in die internationale Dressurszene schaffen.

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