NÜRNBERGER BURG-POKAL 2017: Marcus Hermes mit Doppelsieg in Lübeck
NÜRNBERGER BURG-POKAL 2017: Marcus Hermes mit Doppelsieg in Lübeck
Pressemitteilung
Nürnberg / Lübeck. Bei den Lübecker Reitertagen hatte Marcus Hermes gleich mehrere Gründe, zu feiern. Neben dem 125-jährigen Jubiläum zum Bestehen des Lübecker Reitervereins bewies der Reiter vom ZRFV Appelhülsen gleich zweimal seine Extraklasse und siegte im NÜRNBERGER BURG-POKAL – sowohl in der Einlaufprüfung am Freitag, als auch in der Qualifikation am heutigen Sonntag. Abegglen FH, ein erst siebenjähriger Wallach mit westfälischem Brand, trug seinen Reiter gleich in doppelter Ausführung zur goldenen Siegerschleife.
74,146% waren es am Freitag, ein guter halber Prozentpunkt vor der Zweitplatzierten Stefanie Wolf mit der achtjährigen Stute Saphira Royal. Am Sonntag konnte das Paar zulegen und erzielte mit 75,976% nicht nur ein hervorragendes Ergebnis. Hermes verwies damit Stefanie Wolf mit knapp 1,3 Prozentpunkten Vorsprung auf Rang zwei. Dritte wurden Boaventura Francisco Freire mit Sandro Plus, einem achtjährigen Hannoveraner Wallach.
Für Marcus Hermes war dies der zweite Erfolg in einer NÜRNBERGER BURG-POKAL Qualifikation, nachdem er im Vorjahr auf dem Gestüt Bonhomme vor den Toren Berlins triumphiert hatte.
Bereits am kommenden Wochenende findet bei Pferd International auf der Olympia-Reitanlage in München-Riem die nächste Ausscheidung statt. Bei Süddeutschlands größter Pferdesportveranstaltung wird der NÜRNBERGER BURG-POKAL ebenfalls am Sonntag ausgetragen.
Seit der Premiere 1992 hat sich der NÜRNBERGER BURG-POKAL als wichtigster Baustein in der Ausbildung junger Dressurpferde nachhaltig etabliert. Initiator der Prüfungsreihe ist Hans-Peter Schmidt, Präsident des Bayerischen Reit- und Fahrverbands und Ehrenmitglied der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Der Pferdemann, Ehrenaufsichtsratsvorsitzender des Namensgebers NÜRNBERGER Versicherung, sieht in diesem Wettbewerb pferdegerechte Standards gesetzt. Nur durch das behutsame Heranführen an höchstes sportliches Niveau und dem partnerschaftlichen Umgang mit dem Pferd sind spätere Höchstleistungen möglich.