Fahrturnier Güldenstein: Heises räumen ab
Fahrturnier Güldenstein: Heises räumen ab
Annette und Detlef Heise Sieg und Platz in allen Prüfungen der Klasse A
Die Gespannfahrprüfungen der Klasse A während des Turniers in Güldenstein waren zumindest im Einspännerbereich fest in Heises Hand. Bereits Samstagmorgen legte Detlef Heise aus Selent bei den Einspänner-Pferden mit Sanchow mit seinem Sieg in Dressur und Platz 2 vor Svenja Lachs aus Pinneberg mit Kappelgaardens Ramsee im Hindernisparcours gut vor. Seine Frau Annette Heise siegte bei den Pony Einspänner in der Dressurprüfung mit Oakland und musste sich nur im Hindernisparcours nach Julika Wohlert aus Pratjau mit Arvalon Cracker Jack mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Denn auch am Sonntag in der Geländestrecke hatte das eingespielte Fahrteam Heise wieder die rasantesten Fahrten in den Geländehindernissen und ließen bei herrlichstem Sommerwetter die staunenden Zuschauer in einer Staubwolke zurück. So siegte bei den Ponyeinspännern Annette Heise und hatte auch in der kombinierten Wertung die Nüstern vorn. Bei den Pferdeeinspännern hatte Detlef Heise nur Uta Rode aus Kühren mit Sveas Little Drummer vor sich her fahren und siegte auch hier in der kombinierten Wertung. Bei den Ponyzweispännern hat Miriam Vogt aus Bargfeld-Steegen ihr Gespann Imano und Maddox in der Dressurprüfung siegreich präsentiert. Im Hindernisparcours und auch in der Geländetrecke präsentierte Rolf Klein aus Bokhorst sein Gespann Wild Principessa und Park Myfair rasant und fehlerfrei und erfuhr sich so auch den Sieg in der kombinierten Wertung.
Aus dem großem Starterfeld der WBO Prüfungen hatte sich bei den Dressuren der Einspänner Theresa Lamp aus Brodersdorf mit Welsh A Stute Arvalon Paris Hilton mit der Traumnote 8,5 ihre goldene Schleife vor Kesha-Cheyenne Hansen aus Sieverstedt und Trienke Lembrecht aus Emkendorf sicher erfahren. Im Stilhindernisfahren wurden gleich zwei Sieger geehrt: Zwar hatte Sabine Sieg aus Behrendorf mit Mikado mit einer 8, 2 die bessere Wertnote, allerdings durch zwei Abwürfe Federn lassen müssen und rangierte somit gleich mit Leonie Jürgensen aus Pratjau die den New Forrest Talentino fehlerfrei durch den Parcour lenkte. Auf Platz drei reihte sich dann wieder Teresa Lamp ein. Bei den Ponyzweispännern holte sich in der Dressur Rosalie Fink aus Osterby mit Janosch von der Märchenstraße und Zebes Voldemort vor Peter Heuser aus Geschendorf mit Nanina und Noni und Swantje Koslowski aus Heikendorf mit Mirabell und Nico die goldene Schleife. Im Hindernisparcours fuhr Peter Heuser mit sicherer Hand vor Swantje Koslowski und Roslie Fink sein Gespann nach vorne. Auch am Geländetag hatten die WBO-Teilnehmer die Gelegenheit auf die Strecke zu fahren und in die Gespanne durch die Geländehindernisse zu lenken. Auch hier zeigten sich die Einsteiger durch sichere und rasante Fahrten ihr Können. Bei den Einspännern siegte Ina Kähler aus Nettelsee vor Manuela Krützfeldt aus Stakendorf mit Tjimme und Trienke Lembrecht.