DOKR Para-Dressur Perspektivgruppe gegründet
DOKR Para-Dressur Perspektivgruppe gegründet
(Warendorf) Zum Jahresbeginn wurde die neue DOKR Para-Dressur Perspektivgruppe in Kooperation mit dem Deutschen Kuratorium für Therapeutisches Reiten (DKThR) gegründet.
Der DOKR Para-Equestrian Disziplinbeirat hat folgende Mitglieder berufen: Hannelore Brenner (Wachenheim), Grade IV; Saskia Deutz (Sehlen), Grade IV; Annemarie Ondrusch (Schwarz), Grade III; Elke Philipp (Treuchtlingen), Grade I; Alina Rosenberg (Konstanz), Grade II; Claudia Schmidt (Darmstadt), Grade III; Dr. Angelika Trabert (Dreieich), Grade III und Steffen Zeibig (Arnsdorf), Grade III.
Ziel ist die leistungsorientierte Heranführung der Mitglieder an die Weltspitze. Das Leistungsniveau soll durch finanzielle, logistische, sportartspezifische sowie sportmedizinische Unterstützung stabilisiert und weiterentwickelt werden. Die Mitglieder müssen einem Paralympics- oder Perspektivkader angehören oder Reiter mit deutlicher Perspektive sein. Entscheidend bei der Auswahl sind die Leistungsperspektive, Motivation und Flexibilität. Die Überprüfung der Zugehörigkeit erfolgt zum Jahresende. Grundsätzlich gilt, dass die Förderung perspektivisch und somit durchaus auf mehrere Jahre ausgelegt werden kann.
„Die Gründung der DOKR Para-Dressur Perspektivgruppe ist neben der Konstituierung des DOKR-Disziplinbeirats Para-Equestrian vor fünf Jahren der bedeutendste Schritt zur Förderung der Leistungssportler“, sagt dazu Dr. Jan Holger Holtschmit (Saarbrücken) als Vorsitzender des DOKR-Disziplinbeirats. „Wir erwarten uns sehr viel von der Erweiterung der DBS-Kadereinteilung um die Perspektivgruppe. Die Anzahl der maximal zehn Förderplätze und die inhaltlichen Möglichkeiten für Reiter, Heim- und Bundestrainer bieten eine optimale Struktur, um den hohen Level der deutschen Para-Dressur halten und stärken zu können. Das Niveau auf internationaler Ebene ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Mit der Neugründung der Perspektivgruppe sind wir gut gerüstet, um mitgehen und Paroli bieten zu können.“ Athletensprecher Steffen Zeibig (Arnsdorf) fügt an: „Ein sehr interessantes Projekt mit guten Akzenten, das in die richtige Richtung geht.“