Pferdefestival Redefin vor historischer Kulisse
Pferdefestival Redefin vor historischer Kulisse
Redefin – Es vereint alle Attribute, die sich Aktive und Zuschauer wünschen können: Das Pferdefestival
Redefin bietet tollen Sport im Springen und in der Dressur und ist Bestandteil gleich zweier bedeutender
Serien. Dazu gesellt sich mit dem Dog-Agility-Turnier ein ebenso spannendes wie sehenswertes Ereignis
und für Besucher ist der Zugang kostenfrei. All das ereignet sich auf dem Landgestüt Redefin vom 24. –
26. Mai und rückt das Pferdeland Mecklenburg-Vorpommern und sein über 200 Jahre altes Landgestüt
in ein strahlendes Licht.
Erstmals ist das feine Pferdesportereignis, das familiäre Picknick-Atmosphäre mit spannendem Sport
vereint, Bestandteil der BEMER Riders Tour und wird durch das deutschlandweit tätige Unternehmen
von Lauff & Bolz aus Frechen unterstützt. Auch das unterstreicht, welchen Bedeutungszuwachs das
Pferdefestival Redefin durch die Einbindung in die BEMER Riders Tour erfährt.
BEMER Riders Tour jetzt dabei
Die Serie, von der Markus Beerbaum – Gesamtsieger der Riders Tour 2017 – sagt, dass sie nach wie vor
einen hohen Stellenwert hat und Kontinuität und Leistungsfähigkeit abfragt, führt über sechs Etappen
durch ganz Deutschland. Das Pferdefestival Redefin ist die zweite Station unmittelbar vor der dritten
Etappe beim Deutschen Spring- und Dressur-Derby in Hamburg und Redefin bringt auch
Championatsreiter zum “Schwärmen”. Top-Reiter wie Rolf-Göran Bengtsson (Schweden), Marco
Kutscher (Bad Essen) oder Jur Vrieling (Niederlande), die schon alle berühmten Turnierstandorte der
Welt gesehen haben, schätzen die absolut pferdegerechte Infrastruktur, das großzügige Platzangebot,
Kulisse und Atmosphäre. All das kennzeichnet das Pferdefestival Redefin. “Es ist sehr familiär und
irgendwie gemütlich”, findet Bengtsson. “Der Turnierplatz vor dem Reithaus, das freundliche Publikum,
diese entspannte Atmosphäre – einfach toll”, begeisterte sich Jur Vrieling. Und Marco Kutscher kommt
seit dem ersten Start vor zwei Jahren immer wieder zum Pferdefestival Redefin. Auch seine
Lebensgefährtin, die sechsmalige Deutsche Meisterin der Springreiterinnen, Eva Bitter, ist 2019 wieder
mit dabei. Das Preisgeld des CSI/ CDN Pferdefestival Redefin ist auf rund 183.000 Euro gewachsen
(2018: 155.000 Euro). Der Gesamtetat beträgt 660.000 Euro.
Dressur im Park
Zu den Vorzügen des Geländes gehört ganz eindeutig das Dressurviereck im Park des Landgestüts. Nur
wenige Schritte vom Springplatz entfernt, abgeschirmt durch das Haus Falkenhain, wird von der
Dressurpferdeprüfung bis zum Grand Prix Special im Preis des Helenenhofs Schwiebert die ganze
Bandbreite von Dressursport zelebriert. Und nur wenige Dressurplätze können eine so schöne Aussicht
bieten.
Ein Grund mehr für die Dressurasse, das nationale Prüfungsangebot des Pferdefestivals Redefin zu
nutzen. Sowohl die Qualifikationen zu den Bundeschampionaten, als auch die dritte von zwölf Stationen
im NÜRNBERGER BURG-POKAL zählen zum Programm des Pferdefestivals. Der “Run” auf die
Qualifikation zum NÜRNBERGER BURG-POKAL spricht eine deutliche Sprache: Gleich 30 Reiterinnen und
Reiter haben ihre sieben bis neun Jahre alten Nachwuchstalente angemeldet, teilweise sogar zwei
Pferde pro Reiter/ Reiterin. Darunter die Vorjahressiegerin Kira Wulferding aus Holzhausen, Portugals
Vorzeigereiter Nuno Castro Silva Palma Santos und die MV-Aushängeschilder Ronald Lüders (Gutow),
Libuse Mencke (Ganschow) und Christina Thieme (Redefin).
Für die Teilnehmer birgt dieses Programm etliche Vorteile, denn sie können vom ganz jungen
Nachwuchspferd bis zum Grand Prix-Kandidaten alle Pferde an einem Wochenende unter
Wettkampfbedingungen präsentieren. So hat zum Beispiel Frederic Wandres, Sieger der
Weltcup-Qualifikation in London aus Hagen a.T.W., ein fünf Jahre altes Dressurtalent, einen Kandidaten
für den NÜRNBERGER BURG-POKAL und einen vierbeinigen Routinier für den Grand Prix und den Grand
Prix Special dabei.
Bummeln und schauen
Picknick-Atmosphäre, das nehmen etliche Besucher des Pferdefestivals Redefin ernst: Auf der großen
Rasenfläche im Zentrum des Geländes lockt die Ausstellung mit Herstellern aus etlichen Branchen in
weißen Pagodenzelten, mit der Kinderspielecke und vielfältiger Gastronomie. Zwischen
Pferdeskulpturen und Dog-Agility-Platz wird dann gern mal eine Kaffeepause eingelegt, Eis genossen
oder im Strandkorb relaxed. Einfach einladend ist das und frei zugänglich. Kostenpflichtige Karten sind
lediglich für die überdachte Tribüne am Springplatz notwendig (Freitag 10 Euro, Samstag/ Sonntag 15 Euro.