Tradition und Innovation für Dressur im Derby-Park
Tradition und Innovation für Dressur im Derby-Park
Hamburg – Das Almased Deutsches Dressur-Derby ist die Traditionsprüfung im Viereck schlechthin. Vom 9. bis 13. Mai 2018 wird beim J.J.Darboven präsentierten Deutsche Spring- und Dressur-Derby das inzwischen 60. Dressur-Derby ausgetragen. Drei internationale Weltklassereiter messen sich dann im einzigartigen Finale auf Grand Prix-Niveau mit Pferdewechsel und der Sieger bekommt das legendäre Blaue Band, die traditionelle Derby-Siegerschärpe, umgelegt. Der Weg ins Finale führt über den Grand Prix im Preis des Helenenhofes, Familie Schwiebert, gleichzeitig Teilwertung der klug konzipierten, internationalen Dressurserie MEGGLE Champion of Honour, die in Hamburg-Klein Flottbek den Auftakt in die Saison feiert. Die besten drei Reiter qualifizieren sich für das Deutsche Dressur-Derby am Sonntagvormittag. Im vergangenen Jahr glänzte der britische Championatsreiter Emile Faurie mit dem Meisterstück, nicht nur mit seiner Stute Escada, sondern auch mit den Pferden seiner Konkurrentinnen die jeweiligen Tageshöchstnoten zu erreichen und feinste Reitkunst zu präsentieren.
Die Teilnehmer der internationalen Vier-Sterne-Dressurtour haben zudem am Turniersamstag noch die Wahl zwischen Grand Prix Special im Deutsche Bank Preis sowie der Grand Prix Kür gestiftet von Freiherr von Jenisch.
Um gerade die außergewöhnlichen Maxime des Dressur-Derbys weiterzutragen und zukunftsfähig zu erhalten, werden bereits seit den Jahren 2009 (Pony) und 2010 (U25) auch Derbys im Nachwuchsbereich ausgeschrieben.
Die U25-Reiter stellen sich der Herausforderung einer S*-Dressur mit Pferdewechsel im U25-Dressur-Derby. Die U16-Talente treffen sich mit ihren Ponys zum von Selleria Equipe präsentierten Deutsches Pony-Dressur-Derby, ebenfalls mit Ponywechsel. Eins ist allen Derbys gemeinsam: Der Pferde- und Ponywechsel ist hochspannend. Hier zeigt sich ganz klar, welcher Reiter neben technischen Fertigkeiten auch das ausgeprägte Feingefühl sowie genügend Empathie für den fremden vierbeinigen Sportpartner zeigt und die Richterschaft mit möglichst harmonischen und fehlerfreien Runden überzeugt.
Spannend wird es aber auch bei der innovativen internationalen Dressurserie Almased Dressage Amateurs. Die Serie richtet sich – wie der Name schon sagt – an ambitionierte Non-Professionals und feiert in Hamburg seine Premiere. Teilnehmen dürfen Dressurreiter, die mindestens 26 Jahre und noch nicht in der FEI Weltrangliste gelistet sind. Pro Veranstaltung werden maximal 24 Startplätze vergeben. Es ist jedem Reiter erlaubt, bis zu drei Pferde zu reiten. Diese Serie umfasst drei Kategorien. In der Bronze-Tour wird ein Prix St. Georges und eine Intermediaire I geritten, in der Silber-Tour die Intermediaire A und II. Die Gold-Tour umfasst Intermediaire II und Grand Prix. Nach dem Auftakt in Hamburg reist die Serie weiter nach Wiesbaden, anschließend in die dänischen Turnierstätten Aalborg und Herning und dann nach Leudelang in Luxemburg.